- 04:00 h
- 357 m
- 350 m
- 133 m
- 379 m
- 246 m
- 12.08 km
- Start: Residenzschloss Detmold
- Destination: Pivitsheide
Auf dieser 12 km langen Streckenwanderung erleben Sie zahlreiche natürliche und kulturelle Schätze des Teutoburger Waldes. Ebenso lernen Sie einen der schönsten Abschnitte des populären Hermannsweges kennen. Ausgangspunkt der Route ist die Residenzstadt Detmold, die mit ihrer historischen Altstadt und dem Residenzschloss mit Parkanlage lockt. Gasthäuser in altertümlichen Fachwerkhäusern und das Westfälische Freilichtmuseum am Büchenberg laden zum Verweilen ein. In Heiligenkirchen können Sie einen Abstecher in den Vogel- und Blumenpark unternehmen, der über 1.200 einheimische und exotische Vogelarten beheimatet.
Das wohl bekannteste Ausflugsziel des Teutoburger Waldes liegt auf der 356m hohen Grotenburg in Hiddesen, einem südwestlich gelegenen Ortsteil Detmolds. Weit überragt die Figur des Hermann die Landschaft. Das Hermannsdenkmal wurde zur Erinnerung an die "Schlacht im Teutoburger Wald" erbaut, mit der der Führer der Germanen, Hermann der Cherusker, ein weiteres Vordringen der Römer für alle Zeiten verhinderte.
Technische Details:
Maße des Denkmals:
Unterbau: 26,89 m
Standbild bis zur Schwertspitze: 26,57m
Gesamthöhe: 53,46 m
Länge des Schwertes: 7,00 m
Gewicht des Schwertes: 11,00 Ztr.
Das Hermannsdenkmal besteht als Ganzes vorwiegend aus gotischen Elementen, besonders in der sogenannten "Ruhmeshalle", die im Sockel untergebracht ist. Hier sollten berühmte Deutsche verewigt werden, jedoch blieb dieser Teil des Monuments unvollendet. Am Unterbau des Denkmals sind verschiedene Inschriften zu finden. Sie reichen von Auszügen aus den Annalen des Tacitus bis zu Bezugnahmen auf die Befreiungskriege und die Reichsgründung. Vor der "Bandelhütte", in der Ernst von Bandel während der Bauarbeiten an dem Denkmal wohnte, erinnern zwei Gedenksteine an den Einweihungstag im August 1875.
Letzte Station ist das Naturschutzgebiet „Donoper Teich und Hiddeser Bent“. Seit 1641 wird der Hasselbach hier aufgestaut. Die entstandenen Teiche dienten der Fisch- und Krebszucht. Nur fünf Gehminuten entfernt liegt das letzte lebende Hangmoor des Teutoburger Waldes, das Hiddeser Bent. Die unbewaldete Fläche beherbergt viele stark gefährdete Pflanzen wie z.B. den fleischfressenden Sonnentau. Im Detmolder Ortsteil Pivitsheide enden vorerst „Hermanns Spuren“.
Waypoints
Good to know
Best to visit
Directions
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Tour information
Einkehrmöglichkeit
Equipment
Directions & Parking facilities
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