Wer den Kopf in die Aushöhlung dieses großen Findlings steckt und in unterschiedlichen Stimmlagen summt, taucht für sich allein in eine geschlossene Welt ein. Am besten summt man mit locker geschlossenem Mund und Lippen in verschiedenen Tonlagen, bis man seinen eigenen Ton gefunden hat. Man erkennt diesen Ton an einer stärkeren Resonanz und daran, dass man die Vibration der eigenen Stimme in Rücken, Bauch und Beinen bis hinein in die Fußsohlen spürt. Wahrscheinlich ist das Summen in menschheitsgeschichtlicher Frühzeit noch mehr als Tanz, Gesang, Trommeln und Flöte als eine belebende “In-Ton-Setzung” des Gesamtorganismus geübt worden. Frühe Zeugnisse davon sind die Summlöcher in den Höhlen von Malta sowie in mittelalterlichen Kathedralen Südfrankreichs.
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