- 01:15 h
- 215 m
- 215 m
- 60 m
- 232 m
- 172 m
- 20.21 km
- Start: Herford Bahnhof
- Destination: Herford Bahnhof
Nach dem Start in der alten Hansestadt Herford verläuft der Weg stadtauswärts, in die malerische Natur des Wittekindslandes. Mal führt Sie die abwechslungsreiche Route über gut ausgebaute Radfahrwege, mal über asphaltierte Landstraßen. Teilweise steil bergauf, aber auch für längere Zeit bergab, kommen Sie vorbei an sattgrünen Wiesen, Wäldern und schön gelegenen Gehöften. Lassen Sie die Idylle auf sich wirken und genießen Sie den einmaligen Ausblick: bei guter Witterung sind am Horizont sowohl der Teutoburger Wald, als auch die Porta Westfalica, mit dem Durchbruchstal der Weser zwischen Wiehen- und Wesergebirge, zu erkennen.
Und wie wäre es bei diesem Panorama mit einem gemütlichen Picknick inmitten von Korn- und Mohnblumen oder an einem der zahlreichen Rastmöglichkeiten am Wegesrand? Dabei besticht nicht nur die Schönheit der heimischen Flora und Fauna. Als besonders eindrucksvoll entfaltet sich auch der Blick in weite Ferne auf die Giebel und Kirchtürme Herfords.
Rund um den Homberg beginnt der sportliche Teil der Route. Genießen Sie die Berg- und Talfahrt mit zahlreichen Aussichtspunkten, die zum Verweilen einladen.
Aussichtspunkte
Stadtauswärts an der Löhner Straße verläuft die Route mit Blick auf das nahegelegene Werretal entlang von Wiesen und Feldern. Hier bewegt man ich auf überwiegend ebener Strecke.
Am Rande des ländlichen Stadtteils Falkendiek führt die Radroute rund um den Homberg. Der Homberg ist mit seinen 201,2 Metern Höhe der am weitesten nordwestlich in das Ravensberger Hügelland hineinreichende Berg des Lipper Berglandes und markiert den Übrgang von Ravensberger Hügelland und Lipper Bergland.
Der Hombergstraße folgend macht sich das Ravensberger Hügelland im wahrsten Sinne des Wortes bemerkbar und verspricht gleichzeitig wunderschöne Ausblicke.
Auf der Höhe "Tiefer Weg" in der Kehre "Heper Hof" wird ein kurzes Stück Schotterweg befahren.
Dem Routenverlauf folgend wird die Mindener Straße überquert. So gleich geht es steil in die Berge. Der Weg belohnt für seinen Anstieg auf der Höhe Im Zuschläge/Ecke Alter Heerstraße mit einem Fernblick bis zum Teutoburger Wald. Auf der Ecke Alte Heerstraße/Höhnerstraße lässt es sich über Herfords Kirchturmspitzen hinweg schauen, so langsam macht die Route ihrem Namen alle Ehre.
Der Alternativroute folgend, führt der Weg über die Hilligenböke auf einem befahrbaren Feldweg zum Sender hinauf. Von dieser Perspektive aus eröffnet sich der Blick in Richtung Bielefeld über den Teutoburger Wald. Oder man wählt den direkten Weg über die Höhnerstraße.
Der Sender auf dem Eggeberg verfügt über eine Höhe von 233 m. Lange Zeit war der Kirchturm von St. Johannis in der Neustadt mit seinen 73 Metern das höchste Bauwerk der Stadt - bis hier oben auf der Anhöhe das erste Windrad mit einer Flügelhöhe von 130 Metern gebaut wurde. In unmittelbarer Nähe erinnert ein Denkmal an die Gefallenen des 1. Weltkrieges. Von hier aus eröffnet sich der nächste Panaromablick. Bei gutem Wetter ist die Porta Westfalica und sogar das 88 Meter Hohe Kaiser-Wilhelm-Denkmal zu erkennen.
Die Porta Westfalica ist ein Durchbruchstal der von Süden kommenden Weser durch das in west-östlicher Richtung verlaufende Weser- und Wiehengebirge. Die im Stadtgebiet verlaufenden Gipfelhöhen weisen zwischen 200 und knapp über 300 Meter auf.
Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal ist ein Denkmal zu Ehren von Kaiser Wilhelm I., der die damalige preußische Provinz Westfalen errichten ließ. Über die Senderstraße führt die Panoramaroute auf der Vlothoer Straße am Rande des Stadtholzes Stuckenberg entlang. Hier empfiehlt sich ein kurzer Abstecher zum Bismarckturm. Der 1906 zu Ehren des ehemaligen Reichskanzlers erbaute Aussichtsturm auf dem Stuckenberg verfügt über eine Gesamthöhe von 23 Metern. Bei gutem Wetter hat man hier eine herrliche Rundumsicht über das gesamte Ravensberger Land bis zur "Porta Westfalica", nach Bielefeld oder in die Region Lippe und Detmold.
Der "Freundeskreis Herforder Bismarckturm e. V." kümmert sich heute um Unterhaltung und Pflege und ermöglicht folgende Öffnungszeiten: jährlich von April bis Oktober am 1., 3. und 5. Sonntag eines Monats sowie an Feiertagen vn 10.00 bis 18.00 Uhr (www.bismarckturm-herford.de).
Zu guter Letzt, der Vlothoer Straße stadteinwärts folgend, erstreckt sich vor Ihnen in voller Breite ein wunderschöner Blick über Herfords Dächer. Ein gelungener Abschluss einer Berg- und Talfahrt der besonderen, sportlichen Art.
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