Entdeckt wurde der Basaltgang des Sandebecker Vulkanembryos erst 1834. Die königlich-preußische Regierung erschloss das Vorkommen mit einem Steinbruch, denn Basalt ist als Straßenschotter gut geeignet und wird auch beim Bau von Gleisanlagen für die Schotterung verwendet. Der gewonnene Basalt wurde mit Fuhrwerken nach Paderborn zum Straßenbau geschafft. Rentabel war dieses Geschäft nicht, der Transport der Steine über die steilen Wege der Egge und die weite Entfernung war zu kostspielig. So kam der Betrieb schon nach kurzer Zeit wieder zum Erliegen.
Seit 1974 steht der Basaltbruch unter Naturschutz. Den vulkanischen Erscheinungen, die sich an verschiedenen Stellen im Naturpark finden lassen, verdanken auch die berühmten Mineralbrunnen und Quellen der Region ihre Existenz.
Der Sandebecker Vulkanit ist der nördlichste und wahrscheinlich auch kleinste Vulkan Deutschlands.
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