Der sogenannte Drostengarten entstand aus einer jahrelang brach liegenden privaten Gartenfläche, die von Unkraut überwuchert nichts mehr von der ursprünglichen Anlage erkennen ließ. Als das nebenan liegende, seit Jahren unbewohnte Drostenhaus einen neuen Besitzer erhielt, wurden dank des Inhaberehepaares die Ausgestaltung des kleinen Parks und die Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit möglich. Das stattliche Gebäude wurde umfassend saniert und dient als privater Wohnraum. Im 17. Jahrhundert lebten hier mindestens zwei Drosten, die höchsten Regierungsbeamten der ehemaligen Grafschaft. Der Park am Rande des Klingenhagen, mit dem Kunstwerk „Voller Mond“ von Christiane Möbus, erfuhr eine professionelle Planung nach dem Muster barocker Gartengestaltung und ist ein Kleinod mitten im Herzen der pulsierenden Altstadt.
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Das Drostenhaus befindet sich im Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.
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