Die Markuskapelle an der Mühlenstraße, die heute unter Denkmalschutz steht, wurde um 1880 auf dem Grund des Meierhofes Johannliemke errichtet, zunächst als Fachwerkbau, später als massiver Ziegelbau. Noch bis in die 1990er Jahre war die Markuskapelle jedes Jahr im April Ziel der seit altersher durchgeführten Markus-Bittprozession. Typisch für den neugotischen Baustil ist das Spitzbogengewölbe. Im Inneren der Kapelle befindet sich ein Altar aus Eichenholz mit einer Pieta.