Im 15. Jh. war sie Zentrum der klösterlichen Reformbewegung (Bursfelder Kongregation).
1542 führte die evangelisch gewordene Herzogin Elisabeth von Calenberg-Göttingen eine reformatorische Klostervisitation in Bursfelde durch. Mit dem Westfälischen Frieden von 1648 wurde das Kloster Bursfelde endgültig evangelisch. Bis 1672 lebte eine Mönchsgemeinschaft mit ihrem Abt in Bursfelde, später wurde das Kloster säkularisiert. Seit 1828 wird der Titel "Abt von Bursfelde" einem Professor der Ev. Theologischen Fakultät der Universität Göttingen verliehen. Gegenwärtig ist Prof. Dr. theol. Joachim Ringleben Abt von Bursfelde. Erhalten sind die romanische Basilika und der Westflügel des Klosters, der 1722 zum Gutshaus umgebaut wurde. 1978 wurde es ein Evangelisches Einkehr- und Tagungshaus und entwickelte sich zum Geistlichen Zentrum Kloster Bursfelde.
Die Klosterkirche ist das ganze Jahr über von 8 Uhr bis 18.30 Uhr geöffnet.
Die Referenten des Tagungshauses bieten nach Möglichkeit Führungen durch die Kirche an, sofern sie nicht durch ihre Seminartätigkeit belegt sind. Bitte nehmen sie hierzu Kontakt zum Geistlichen Zentrum auf.
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