1674 wurde die Kirche eine Simultankirche, die von beiden Konfessionen benutzt wurde. In den Jahren 1818 bis 1822 erbaute der letzte Corveyer Fürstbischof Ferdinand von Lüninck für die Katholiken eine schlichte Saalkirche mit dreiseitig geschlossenem Chorabschluß, Spiegelgewölbe und einbezogenem Nordturm.
Sehenswert ist besonders der barocke Hochaltar mit dem Altarbild "Aufrichtung des Kreuzes". Altar wie auch Kommunionbank stammen aus der Kirche des 1804 aufgehobenen Minoritenklosters in Höxter. Das Wappen über dem Altar findet sich auch über dem Portal der Kirche. Es verweist auf Ferdinand von Lüninck.
Lange Zeit wurde die Kirche im Volksmund "Sühnekirche" genannt, denn Bischof von Lüninck soll sie fast ganz aus eigenen Mitteln erbaut haben, weil er mit dem Verkauf des Minoritenklosters in Höxter einverstanden gewesen war.W
Aus der berühmten Corveyer Abteikirche kam die Chororgel, von der heute nur der Prospekt existiert, der Anfang dieses Jahres restauriert wurde.
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Bushaltestelle vorhanden
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