Auf einem steil ansteigenden Bergrücken, südlich des Dorfs Eberschütz liegen die Eberschützer Klippen. Das Schutzgebiet hat artenreiche, naturnahe Laubwaldgesellschaften mit mehren Hektar Bärlauch im Frühjahr und großflächige Magerrasen. Von den Hangwegen des Naturschutzgebietes aus hat man einen sehr schönen Blick in die vielgestaltige Kulturlandschaft des Diemeltales zwischen den Städten Trendelburg und Liebenau. Von der Dingel blickt man in das Essetal Richtung Hofgeismar. In dem NSG wurden bisher 359 Gefäßpflanzenarten, 49 Moosarten und 8 Flechtenarten nachgewiesen. Die seltenen und gefährdeten Arten können vor allem in den Magerrasen beobachtet werden. Hierzu gehören die Orchideen wie Bienen-Ragwurz, Fliegen-Ragwurz, Helm-Knabenkraut, Dreizähniges Knabenkraut, Stattliches Knabenkraut, Purpurknabenkraut und Rotbraune Sumpfwurz, die drei Enzianarten Kreuz-Enzian, Deutscher Enzian und Fransen-Enzian, weiterhin Sumpfherzblatt, Katzenpfötchen und Schopfiges Kreuzblümchen.
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