Nach den Schatzregistern ab 1488 sind zu Beginn des 16. Jahrhunderts vier weitere Kötterstellen in Hörste vorhanden, die zum Kloster Marienfeld gehörten. Dabei handelt es sich um die Hofstellen Mellies (später Ückermann), Brockmann, Schulte und Ostmann (Hörster Krug).
Der Name Ostmann ist eine ortsgeographische Namensgebung und bedeutet soviel wie "der im Osten einer Siedlung angesessene Mann". In Hörste befindet sich die Stelle des Namensträgers inmitten des Ortes, d.h. der Siedler muss diesen Namen schon vor seiner Ansiedlung getragen haben. Sein Hof stellt die erste und wohl älteste Verdichtung des Ortskernes dar. Der Hörster Krug ist inzwischen seit über 500 Jahren im Familienbesitz.
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