Ein weiter vorne stehendes wurde 1798 dem Juden David Soistmann verpfändet, dieser ließ es seinem Sohn Zadok David überschreiben, was im Jahre 1804 von der Stadt bestätigt wurde; aufgrund der rechtlichen Sonderstellung der Juden zu dieser Zeit kann man aber nicht von Eigentum sprechen. Aus der an der Gebäuderückseite befindlichen Hausinschrift "ZAD SUDHEIM HANA WEILER 1821" erkennt man, dass man inzwischen den Beinamen Sudheim nach einer Brakeler Flurbezeichnung angenommen hatte, wie es durch die französische Emanzipationsgesetzgebung (1808) Pflicht geworden war. Der Sohn Moses Sudheim zog im Rahmen der allgemeinen Wanderung ins Ruhrgebiet (Industrialisierung); der Name Sudheim taucht verstärkt im Essener Raum auf. 1875 kommt das Haus in den Besitz der Familie Schulze und 1978 an den heutigen Besitzer Gomolka.
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Das Speicherhaus in Brakel ist bewohnt und kann nur von außen besichtigt werden.
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Das Speicherhaus ist bewohnt und kann nur von außen besichtigt werden.
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kein Eintritt möglich
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Das Speicherhaus ist nur von außen zu besichtigen.
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