In dem im Jahre 1700 gebauten Fachwerkhaus wurde 1830 Caspar Clemens Zumbusch geboren. Als Bildhauer wirkte er in München und Wien, wo er auch in den Adelsstand erhoben wurde.
Das Haus an der heutigen Bundesstraße 64 diente ab 1720 als feste Posthalterei mit Umspannstation für Postkutschen.
1848 erwarb Wilhelm Nöllmann das Haus. 1907 kaufte es Wilhelm Branz und 1912 der Unternehmer Paul Craemer. Die Nutzung des Hauses als Verwaltungsgebäude für die Craemer'schen Press-, Stanz- und Hammerwerke und der späteren Firma Paul Craemer endete 1980. Die Craemer Holding übergab das Haus im 2010 an die Gemeinde zur öffentlichen Nutzung. Heute sind dort ein Familienzentrum und das Caspar-Ritter-von-Zumbusch-Museum untergebracht.
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