Grabfunde aus dem 9. und 10. Jahrhundert deuten auf eine frühe Besiedlung des Bergsporns über der Alme hin. Die Errichtungszeit der Burg Ringelstein ist ungewiss - vermutlich wurde sie nicht vor 1300 erbaut. Später wird sie als landwirtschafltlich genutztes Vorwerk zum Hauptgut Büren. In den Jahren 1630 umd 1631 war die Burg Schauplatz zahlreicher Hexenprozesse. Vermutlich brannte sie um 1800 ab und wurde nach 1899 teilweise als künstliche Ruine wiedererrichtet. Sie verlor aber schnell an Bedeutung und versank in einem über mehrere Jahrzehnte andauernden Dornröschenschlaf.
1979 wurde die Burgruine Ringelstein wieder zum Leben erweckt. In vielen ehrenamtlichen Arbeitsstunden wurde durch die Vereinsgemeinschaft Harth ein erster Keller freigelegt. Aufgrund des geschichtlichen Hintergrunds der Burg bekam der Keller im Volksmund bald die Bezeichnung "Hexenkeller". Im Sommer 2005 wurden die Bauarbeiten wieder aufgenommen und es wurden weitere Restaurierungs-und Ausgrabungsarbeiten durchgeführt. Dabei konnte bislang ein zweiter Keller, alte Fundamente und anderes historisches Mauerwerk erschlossen werden.
1979 wurde die Burgruine Ringelstein wieder zum Leben erweckt. In vielen ehrenamtlichen Arbeitsstunden wurde durch die Vereinsgemeinschaft Harth ein erster Keller freigelegt. Aufgrund des geschichtlichen Hintergrunds der Burg bekam der Keller im Volksmund bald die Bezeichnung "Hexenkeller". Im Sommer 2005 wurden die Bauarbeiten wieder aufgenommen und es wurden weitere Restaurierungs-und Ausgrabungsarbeiten durchgeführt. Dabei konnte bislang ein zweiter Keller, alte Fundamente und anderes historisches Mauerwerk erschlossen werden.
Good to know
Price info
Gruppenpreis für eine Führung (ca. 30 min.): 35,00 €
Allgemeine Informationen
Parkplätze vorhanden
Eignung
für Gruppen
für Familien
für Individualgäste
Haustiere erlaubt
Zahlungsmöglichkeiten
Eintritt frei
Directions & Parking facilities
Die Burgruine befindet sich direkt neben der Schützenhalle in Harth-Ringelstein bei Büren.
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